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Prävention sexualisierter Gewalt

Prävention sexualisierter Gewalt

Trainer nehmen im Sport eine Schlüsselrolle ein. Sie sind auch in Bezug auf die Prävention sexualisierter Gewalt in der Verantwortung, wachsam zu sein. Trotzdem stellt man statistisch fest, dass auftretende Fälle interpersonaler Gewalt im organisierten Sport mehrheitlich ihnen zuzuschreiben sind. Hier gilt es entgegenzuwirken und den Schutzauftrag der Trainer in den Vordergrund zu stellen.
So sollte auf Verhaltensänderungen der Kinder und Jugendlichen in der Trainingsgruppe sensibel reagiert werden. Vertrauensvolle Gesprächsangebote können gemacht und ggf. Ansprechpersonen im Verein oder Verband einbezogen werden. Weitere professionelle externe Beratung (z. B. durch eine Fachberatungsstelle) kann hinzugezogen werden. Bei zahlreichen Trainern besteht bereits ein hohes Bewusstsein für das Thema, auch durch die regelmäßigen Fortbildungen. Es gilt weiter die Aufmerksamkeit hierfür in allen Bereich zu steigern und eine Kultur des Hinsehens im Sport zu fördern. So können die Rechte der Athleten optimal geschützt und Betroffenen die bestmögliche Unterstützung und Hilfe geboten werden. Sport muss ohne Angst vor Gewalt möglich sein.

Der DOSB weist auf verschiedene Stellen innerhalb und außerhalb des Sports hin, die die Prävention und den Umgang mit sexualisierter Gewalt thematisieren:

Ansprechpersonen innerhalb des Sports, in ihrem Bundesland oder in ihrer Sportart finden Sie hier:

  • safesport.dosb.de: Informationen und Ansprechpersonen in den Landessportbünden/Sportjugenden, Spitzenverbänden und Verbänden mit besonderen Aufgaben

Externe, unabhängige Hilfestellen sind hier zu finden:

Eine große Auswahl an Informationsmaterialien für Eltern, Trainer und Sportler findet sich bei der Deutschen Sportjugend:

https://www.dsj.de/themen/kinder-und-jugendschutz