Kapitel 3 | Strukturelle Besonderheiten der Para Leichtathletik
Die Para Leichtathletik ist ein spezielles Anwendungsfeld der Leichtathletik, in der dieselben Wettkampfregeln wie in der olympischen Leichtathletik gelten. Doch gibt es aufgrund der unterschiedlichen Behinderungen strukturelle Besonderheiten, die es in den Wettkämpfen, aber auch im Training zu beachten gilt:
- So kann in der Para Leichtathletik nicht jeder gegen jeden starten, vielmehr werden die Teilnehmer gemäß Art und Grad der Behinderung bestimmten Startgruppen bzw. Startklassen zugeteilt
- Diese Einteilung erfolgt aufgrund einer Untersuchung, der sogenannten Klassifizierung, durch qualifiziertes Personal
- In einzelnen Startgruppen/-klassen sind aufgrund der Behinderung besondere Wettkampfgeräte bzw. Hilfspersonen erforderlich, um die leichtathletischen Disziplinen überhaupt ausüben zu können
- Da der Anteil von Menschen mit Behinderung an der Gesamtbevölkerung gering ist, ergeben sich Besonderheiten für die Talentsichtung, -förderung und die Leistungsdichte
Auf diese strukturellen Besonderheiten des Para Sports bzw. der Para Leichtathletik wird nachfolgend detailliert eingegangen.
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3.1 | Allgemeine Hinweise
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3.2 | Zuordnung von Beeinträchtigungen zu Wettkampfklassen
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3.3 | Prinzipien und Abläufe der Klassifizierung
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3.5 | Besondere Rolle der Physiotherapie im Para Sport
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3.6 | Rolle von Guides und Assistenzpersonal
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3.7 | Sichtung und Förderung bei kleiner Grundgesamtheit
Videos zur Sportart
Abb. 5.70 | Steigsprünge über Hürden und an Höhenorientierer
Abb. 5.83 | Sprunglauf, links betont höher als rechts
Abb. 5.79-81 | Verschiedene Steigesprungserien
Abb. 5.71-75 | Take-Offs und Schrittsprünge
Abb. 6.70-81 | Sprungläufe und Einbeinsprünge
Abb. 6.76-82 | Hürdensprünge und andere Sprungformen
Abb. 6.28, 74, 75, 84 | Sprungformen mit und ohne Kasten
Abb. 6.83 | Sprungläufe und Sprünge an der Treppe
Abb. 6.114 | Beweglichkeitsprogramm für die Beinmuskulatur (Markus Rehm)
Kap. 5.3.5.2 | Weitsprung - Methodik
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